Aktuelles aus der Kreisjugendfeuerwehr

Jahreshauptversammlung der Kreisjugendfeuerwehr Ludwigsburg am 20.09.2024

In der Stadthalle von Remseck am Neckar führte die nun seit einem Jahr gewählte Kreisjugendfeuerwehrwartin Katharina Sophie Grözinger erstmalig durch die Veranstaltung. Zusammen mit dem Kreisjugendsprechern und den einzelnen Fachgebieten gab sie einen mit Bildern ergänzten Berichten auf das zurückliegende Jahr und gab einen Ausblick ins folgende Jahr.

Nach der musikalischen Eröffnung mit zwei bekannten Stücken (Wellerman-Song und aus gegebenem Anlass einem Happy Birthday) durch den von verschiedenen Feuerwehren gebildeten Kreisspielmannszug begrüßte sie im gut gefüllten Saal 196 Delegierte der Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis, die Ehrengäste aus dem Feuerwehrwesen und der ausrichtenden Kommune und den Ausschuss.

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Jubiläumszeltlager mit Partnerfeuerwehr

Die Jugendfeuerwehr Remseck feiert im Jahr 2024 ihr 50-jähriges Bestehen. Dieser Anlass wird durch viele unterjährige Aktionen für die Jugendlichen, aber auch in der Öffentlichkeit gefeiert. So war es in der Zeit vom 20.8. bis zum 28.August das jährliche Zeltlager, welches diesmal in Remseck durchgeführt wurde. Hierzu wurde auch die Jugendfeuerwehr aus der französischen Partnerstadt Meslay-du-Maine eingeladen. Dort besteht die Gruppe auch aus Jugendlichen der umliegenden Gemeinden aus Vaiges und Bouère und nennt sich JSP VMB – Jeune Sapeur Pompiere Meslay-Bouère. Tatsächlich besteht die Städtepartnerschaft mit Meslay-du-Maine und Remseck m Neckar in diesem Jahr ebenfalls seit 50 Jahren, so konnte das Zeltlager beide Jubiläen mit Jugendlichen feiern!

Die Remsecker Jugendlichen und Betreuer bauten bereits einen Tag zuvor die Zelte auf dem Gelände der Realschule Remseck am Rand vom Stadtteil Pattonville auf, sodass die französische Gruppe, bestehend aus 8 Jugendlichen und 5 Betreuern, nach der anstrengenden Anfahrt über 900 Kilometer bei sommerlichen Temperaturen am Mittwoch, den 21.8. nur noch die Betten beziehen mussten.

Die Remsecker Jugendfeuerwehr nahm mit 24 Jugendlichen und 10 Betreuern dauerhaft teil und konnten am Abend immer wieder verschiedenen bekannte Gesichter begrüßen, die eine jahrelange Freundschaft mit Ihrem Besuch und durch Gespräche unterstützen. 

Neben dem Remsecker Tag (Besichtigungen im Stadtgebiet von Rathaus, den Feuerwehrgerätehäusern, dem Deutschen Roten Kreuz sowie der Deutschen Rettungsflugwacht und dem Hubschrauber war in der Nacht eine Schnitzeljagd im Hochdorfer Wald auf dem Plan.

Die Folgetage brachten einen Besuch der Experimenta in Heilbronn, dem Freibad F3 in Fellbach mit sich. Der Tag in und um Stuttgart beinhaltete eine Escape Tour sowie die Führung auf der erst seit kurzem im Dienstbetrieb befindlichen Feuerwache 5 der Berufsfeuerwehr Stuttgart auf den Fildern. Eine Lagerdisco in der Sporthalle, der Lagerolympiade in gemischten Teams sowie der Besuch der Feuerwehr auf dem Flughafen und der Messe Stuttgart waren der Abschluss.

Trotz vielem Programm waren nach Einbruch der Dunkelheit das via Schwarzlicht beleuchte Volleyballfeld aber auch der Sportplatz und der kurzfristig aufgebaute Pool ein guter Zeitvertreib für die in der Woche gut zusammengewachsene Gruppe. 

Dass die Sprache kein Hindernis darstellt, zeigt unter anderem, dass der mitgereiste Französische Kommandant nach kurzer Zeit in perfektem Deutsch die Frage stellte „Bratwurst oder Rote Wurst?“

Am Sonntag wurde im Rahmen einer kleinen Feier und geladenen Gästen der Kreisjugendfeuerwehr und Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg das Jubiläum und die erneute Durchführung des gemeinsamen Zeltlagers gefeiert. Denn vor ziemlich genau 6 Jahren war man zum letztem Mal in Frankreich zu Gast und durfte eine schöne Zeit erleben.

Das man sich wieder sehen möchte, war am Tag der Abreise für alle Teilnehmer klar.

So ein Event kann aber nicht ohne Helfer im Hintergrund stattfinden. Jenen hier ein großer Dank ausgesprochen wird. Neben dem Küchenteam waren dies verschiedene Personen im Umfeld und aus dem Freundeskreis und Netzwerk der Jugendfeuerwehr Remseck. Ein Dank geht auch an die Anwohner in Pattonville für das Verständnis. (eh)

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Landesdelegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden – Württemberg 2024

Am 29.07.2024 fand die dies Jährige Landesdelegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden – Württemberg in Rielasingen-Worblingen statt.

An der Landesdelegiertenversammlung werden je nach große des Landkreises mehrere Delegierte geschickt. Zudem nehmen Ehrengäste des Regierungspräsidiums sowie des Feuerwehrverbandes teil.

Der Landkreis Ludwigsburg wurde dieses Jahr durch die Jugendfeuerwehr Möglingen, sowie Kreisjugendwartin Katharina Sophie Grözinger und Kreisjugendsprecher Philipp Burger vertreten. Insgesamt waren 11 Delegierte aus dem Landkreis Ludwigsburg vertreten.

Früh morgens um 07:00 Uhr machte sich die Delegation auf den Weg Richtung Bodensee in den Kreis Konstanz. Nach einer Längeren Fahrt ging es für uns alle um 10:00 Uhr los. Begrüßt wurden alle von Landesjugendleiter Andres Fürst, gefolgt von verschiedenen Grußworten. Gefolgt von einem Jahresbericht der Landesjugendleitung über das Vergangene Jahr. Im Anschluss erfolgten viele Berichte über den Haushalt, sowie die Entlastungen.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die dies Jährigen Ehrungen.

Die Landesjugendfeuerwehr zeichnet Jugendliche für außerordentliches Engagement mit der Ehrennadel. Hier wurde ein Jugendlicher für besondere Zivilcourage ausgezeichnet.

Eine besondere Ehrung bekam der Leiter des Landesjugendringes für seine großartige Arbeit und Unterstützung der Jugendfeuerwehr. Auch der Leiter des Landesjugendforums bekam eine Auszeichnung.

Doch die Ehrenhafteste an diesem Tag wurde an Dr. Frank Knödler, der Präsident des Landesfeuerwehrverabandes Baden – Württemberg verliehen. Dieser erhielt für seine lange Amtszeit die Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Gold. Dieser tritt nach langer Amtszeit im Oktober zurück und geht wohl verdient in den Ruhestand.

Nach dem Mittagessen standen mehrere Programmpunkte an. Die Jugendlichen bekamen einen Bunten Themenworkshop und die Erwachsenen bekamen einen spanenden Vortrag über Kindergruppen in Baden – Württemberg. Die Jugendliche beschäftigten sich mit Themen wie dem KaReWeTo-Projekt, Feuerwehrtechnik, Berufswelt Feuerwehr und vieles mehr.

Im Anschluss konnten die Delegierten die unfassbar große Fahrzeugaustellung anschauen, welche sogar Fahrzeuge aus den Ländern Österreich und der Schweiz zeigten. Da an diesem Tag des BWBW und MWBW Cup stattgefunden hat, wurde am Ende des Tages die Siegerehrung begleitet. Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmer.

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Leistungsspangenabnahme der Region Stuttgart in Remseck

Große Leistungsspangenabnahme der Region Stuttgart

Die bislang größte Abnahme der Leistungsspange in Baden-Württemberg  fand am 6.7.2024 in der Region Stuttgart, genauer gesagt in Remseck am Neckar im Landkreis Ludwigsburg statt. Die Region Stuttgart richtet im Wechsel der angehörigen Stadt- und Landkreise seit vielen Jahren rotierten eine Abnahme aus. Mit 26 angemeldete Gruppen traten am frühen Morgen im Stadion Regental viele Jugendliche an, um ihr Können und Wissen den 24 Schiedsrichtern rund um die beiden Abnahmeberechtigen der Deutschen Jugendfeuerwehr unter Beweis zu stellen. Bestens organisiert durch die Jugendfeuerwehr Remseck, die anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens die Abnahme übernahm und die Verpflegung anbot, konnten ebenso viele Zuschauer die einzelnen Prüfungen verfolgen und feuerten die Teams teilweise zu neuen Bestleistungen an.

Die mit Abstand weiteste Anreise hatten die Jugendfeuerwehren Rüpprur aus dem Landkreis Karlsruhe und aus Crailsheim aus dem Landkreis Hohenlohe, gefolgt von den Gruppen aus Herrenberg, Deckenpfronn, Beuren, Neuhausen auf den Fildern, Filderstadt, Nürtingen, Weilheim an der Teck, Neidlingen, Wolfschlugen, Wendlingen, Hemmingen, Korntal-Münchingen, Gerlingen, Ludwigsburg, Vaihingen an der Enz, Oberriexingen, Schorndorf, sowie aus Remseck am Neckar.  

Bemerkenswert waren die vielen Teams aus verschiedenen Jugendfeuerwehren, was zeigt, dass auch in kleinen Wehren bzw. bei wenigen Jugendlichen im entsprechenden Alter das Erlangen des Abzeichens durch Bildung von übergreifenden Gruppen möglich ist.

Auch unter den Augen des Bezirksbrandmeisters Wibel waren alle Gruppen bis in Haarspitzen motiviert und absolvierten mit hohen Punktleistungen die einzelnen Stationen des Staffellaufs, Kugelstoßens, 3-teiligen Löschangriffs und der Fragerunde zum Thema Feuerwehr und Allgemeinwissen.

Die Kreisjugendfeuerwehr Ludwigsburg bedankt sich an dieser Stelle bei allen Beteiligten, im Speziellen bei der Jugendfeuerwehr und Feuerwehr Remseck sowie den Schiedsrichtern für die Organisation und Unterstützung, welche einen maßgeblichen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen.

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SFZ Remseck beim MWBW Cup

Am 29 Juni haben wir uns zu dritt auf den Weg nach Rielasingen-Worblingen gemacht. Dort fand der Landesjugendfeuerwehrtag zusammen mit dem BWBW-Cup der Jugendfeuerwehr und dem MWBW-Cup der Feuerwehrmusik Baden-Württemberg statt.

Wir haben gemeinsam am MWBW-Cup teilgenommen.

Dafür haben wir ein Medley mit den Boomwhakers einstudiert.

Damit haben wir den dritten Platz erreicht.

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Hüttenwochenende

Nach langer Pause stand dieses Jahr wieder das Hüttenwochenende auf dem Dienstplan der Kreisjugendfeuerwehr.

Vom 14.06.2024 bis zum 16.06.2024 fand unser Hüttenwochenende, in Weil der Stadt an der Landesakademie für Jugendbildung statt. Das Hüttenwochenende ist ein Event des Jugendforums, bei dem Jugendsprecherinnen und Jugendsprecher aus dem ganzen Landkreis Ludwigsburg sich zusammentreffen und ein gemeinsames Wochenende absolvieren. Dieses Wochenende dient dem Austausch und dem Kennenlernen vieler Gesichter von verschiedenen Jugendfeuerwehren.

Nachdem wir alle am Freitagabend die Zimmer belegt hatten, ging es für uns 20 Jugendlichen um 17:30 Uhr mit dem gemeinsamen Programm los. Ein einfaches Kennenlernen von allen sollte nicht zu kurz kommen, und so kannte man sich bei kurz darauffolgenden Abendessen schon besser. Nach dem Abendessen ging es mit diversen Spielen zum Kennenlernen weiter und einige Ideen und Gedanken zum Thema Werte wurden in Kleingruppen erarbeitet. Zum Abschluss des Abends wurde noch gemeinsam das EM-Eröffnungsspiel geschaut und wir ließen den Abend ruhig ausklingen.

Am nächsten Tag ging es für uns alle nach dem gemeinsamen Frühstück zum Hochseilgarten nach Rutesheim. Nach gut 3 h Klettern, viel Spaß, Freude und ein Stück auch Überwindung bei einigen Parcours ging es für uns gegen Nachmittag wieder zurück zur Landesakademie. Am Nachmittag tauschten wir uns noch über aktuelle Themen in der Jugendfeuerwehr aus und spielten noch ein paar Gruppenspiele.

Am Sonntag hieß es dann für uns nach dem Frühstück auf zum gemeinsamen Programm. Zum Warm-Up am Morgen gab es einige lustige Spiele und wir beschäftigten uns noch intensiv mit dem Thema KaReVeTo. Hierzu entstand sogar ein kleines Lied.

Nach einem großartigen Wochenende, bei dem man viele neue Gesichter kennengelernt hat, viele wirklich gute Gespräche hatte und jede Menge Spaß hatte, ging das Hüttenwochenende der Kreisjugendfeuerwehr Ludwigsburg zu Ende.

Vielen Dank für das Unterbringen und hervorragende Verpflegung an der Landesakademie in Weil der Stadt

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Besuch bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart zum Abschluss des Kommunalwahlprojekt

Am 03.05.2024 waren Vertreter des Region Stuttgart von der Jugendfeuerwehr Stuttgart zu ihrem Abschlussprogramm des Kommunalwahlprojektes eingeladen.

Der Landkreis Ludwigsburg war vertreten durch die Kreisjugendsprecher Leon Seefeld, Lina Wendelberger und Philipp Leon Burger, sowie durch die Kreisjugendfeuerwehrwartin Katharina Sophie Grözinger. Das Abschlussprogramm fand im Historischen Feuerwehrmuseum in Stuttgart-Münster statt.

 

Das Kommunalwahlprojekt der Jugendfeuerwehr Stuttgart ist ein Projekt, bei dem die Jugendlichen aus Stuttgart auf die anstehenden Wahlen, insbesondere auf die Stadtratswahl vorbereitet wurden.

Bereits im Herbst 2023 fand der erste Model-Workshop im Rahmen des Jugendforum der JF Stuttgart zu den Kommunalwahlen statt. Hier lernten alle Teilnehmenden unter anderem, welche Berührungspunkte es zwischen Feuerwehr und Kommunalpolitik gibt, worum es bei den Kommunalwahlen geht und wie sich Jugendliche einbringen können. Es wurden Themen gesammelt, welche die Jugendlichen beschäftigen und wo es aus Sicht der Jugend noch Verbesserungspotential in den politischen Entscheidungen der Stadt gibt. Ausführlich berichtet die JF Stuttgart auf ihrer Homepage über diesen Workshop.

Das besondere des Workshop Formats war, dass die Teilnehmenden das Thema Kommunalwahl in ihre Abteilungen mitgenommen haben und die erarbeiteten Themen und Methoden in vielen Abteilungen der JF Stuttgart an zwei Dienstabenden nochmals mit den Jugendlichen behandelt haben. So wurden viele Jugendlichen auf politische kommunale Themen und die Möglichkeit der Wahl ab 16 Jahre vorbereitet.

 

An Freitagabend den 03.05.2024 stand nun das große Abschlussevent des Projektes an. Neben den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr kamen auch Vertreter*innen von Jugendverbänden, Vertreter*innen der Stadt Stuttgart und natürlich Kandidatinnen und Kandidaten der Parteien für die Kommunalwahl in Stuttgart.

Nach der Begrüßung durch Stadtjugendfeuerwehrwartin Franziska Hausch wurden das Projekt und der bisherige Verlauf zwei Mitglieder der JF Stuttgart allen Anwesenden vorgestellt.
Nach der Begrüßung und den Grußworten durch Thomas Häfele ging es für alle Teilnehmenden in Kleingruppen auf Gesprächstour durch das Feuerwehrmuseum. Die anwesenden Politiker*innen wurden in sechs Gruppen zu je 2-3 Personen eingeteilt und in der Location verteilt. Die Gruppen der Teilnehmenden rotierten nun zwischen den Sitzgruppen der Politiker und Politikerinnen.  

Pro Sitzgruppe hatten die Jugendlichen jeweils 15min Zeit um den Bewerberinnen und Bewerbern Fragen zu stellen. Fragen zum Parteiprogramm, den einzelnen Personen oder vieles mehr rund um Stuttgart. Nach ca. 15min wechselten die die Gruppen und somit hatten alle die Möglichkeit den anwesenden Politiker*innen Fragen zu stellen.

Nach den Gesprächsrunden kamen alle Anwesenden nochmals zu einem gemeinsamen Abschluss zusammen. Nach einem kurzen Fazit und abschließenden Worten der Stadtjugendwartin gab es noch ein gemeinsames Vesper.

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei der Jugendfeuerwehr Stuttgart für die Einladung zu einem sehr interessanten und informativen Abend.

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Jugendforum am 28.4.2024

Am vergangenen Samstag, dem 27.04.2024 fand das erste Treffen der Jugendsprecher in diesem Jahr statt. Das Jugendforum traf sich in der Hauptfeuerwache der Feuerwehr Ludwigsburg.

Beim Jugendforum treffen sich alle Jugendsprecher des Landkreises Ludwigsburg. Dieses findet zweimal im Jahr statt und wird durch unsere Kreisjugendsprecher sowie das Fachgebiet Jugendforum organisiert.

An diesem Jugendforum baten wir den Jugendsprechern und Jugendsprecherinnen ein buntes Tagesprogramm an.

Nach der Begrüßung ging es direkt los mit einem Kennenlernspiel im Übungshof. Anschließend berichteten die Jugendlichen von den Neuigkeiten, aber auch Rückblicken des vergangenen Jahres der einzelnen Jugendfeuerwehren. Einige berichtet von vielen spanenden Übungsdiensten, Ausflügen und Veranstaltungen, aber auch über das Zeltlager.

Neben dem Bericht des Kreisjugendsprechers über vergangene Veranstaltungen blickten wir auch auf das Jahr 2024, das noch einige Veranstaltungen und Events und vieles mehr mit sich bringt.

Im Anschluss stand eine große Themenarbeit in Form einer Gruppenarbeit an. Die Jugendlichen arbeiteten vier Themen in ihren jeweiligen Gruppen aus und präsentierten ihr Ausgearbeitetes anschließend allen. Die Themen gliederten sich in ,,KaReVeTo-Projekt, Wir in Europa - Projekt, Wettbewerbe der Jugendfeuerwehr, Wählen/Beteiligung - Demokratie".

Um gestärkt nach dem Mittag einen Einblick in den Wachalltag und viele Sonderfahrzeuge des Landkreises zu bekommen, gab es vom Küchenteam aus Ludwigsburg überbackene Maultaschen, welche hervorragend schmeckten.

Gestärkt nach dem Mittagessen bekamen die Jugendlichen eine Wachführung durch die Hauptwache der Feuerwehr Ludwigsburg und einen Einblick in die vielen Feuerwehr-Sonderfahrzeuge des Landkreises.

Als letzten Tagespunkt und Hauptprogrammpunkt am Tage besuchte uns die Rettungshundestaffel des DRKs des Landkreises Ludwigsburg. Ein Team mit 6 Einsatzkräften und 6 Rettungshunden erklärte uns die wichtigen Aufgaben dieser Einsatzgruppe, welche unterschiedlichen Rettungshunde es gibt, das Vorgehen bei einer vermissten Person und vieles Spannendes mehr. Im Anschluss durften sich ein paar Jugendliche verstecken, welche dann von den Spürhunden gefunden wurden. So wurden uns mehrere Einsatzszenarien gezeigt, wie die Hunde vermisste Personen suchen und wie die Einsatzgruppe des DRKs arbeitet.

Wir bedanken uns beim Team des DRKs für die Vorstellung ihrer Hundestaffel und bedanken uns bei der Jugendfeuerwehr Ludwigsburg bei der Bereitstellung ihrer Örtlichkeiten für unser Jugendforum.

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Erster Jugendgruppenleiterlehrgang im Jahr 2024

Am 27.2.2024 startete der Kinder- und Jugendgruppenleiter Lehrgang in Korntal-Münchingen. Der Lehrgang richtete sich an die Mitarbeitende der Jugendfeuerwehren im Landkreis Ludwigsburg.

An dem Lehrgang nahmen insgesamt zehn Feuerwehren mit insgesamt 25 Teilnehmern teil, die alle einen anderen Erfahrungsstandpunkt hatten. 

An insgesamt sechs Abendterminen lernten die Teilnehmer im Alter von 18-49 Jahren wie man mit den Kindern/ Jugendlichen richtig umgeht und sie mit Spiel und Spaß auf den aktiven Einsatzdienst vorbereitet.

Es wurde gezeigt, was die Grundlagen der Jugendarbeit sind und wie die rechtlichen Bedingungen sind. Durch die Teilnahme an verschiedenen Spielen verbesserte die Gruppe ihre Zusammenarbeitsfähigkeiten. Dadurch erwarben sie auch das Know-how, diese Methoden erfolgreich in ihren Kinder- und Jugendfeuerwehren anzuwenden. Bei mehreren Gruppenarbeiten wurden auch mögliche Übungspläne entworfen, an denen man sich orientieren kann.

Am letzten Tag beendeten die Teilnehmer mit einer Gruppenarbeit den Lehrgang.

Im Anschluss daran bekam jeder Teilnehmer eine Urkunde über den bestandenen Lehrgang. 

Durch den Lehrgang lernten sich auch viele verschiedene Jugendfeuerwehren gegenseitig kennen. Man beschloss, in Zukunft öfters Übungen gemeinsam durchzuführen und einen weiteren Austausch zu pflegen.

Die 25 Teilnehmer des Lehrgangs möchten sich noch recht herzlich bei allen bedanken, die uns diesen Lehrgang ermöglicht haben und auch bei den Ausbilderinnen und Ausbildern, die sich so viel Zeit für die Ausrichtung und die Kinder- und Jugendarbeit genommen haben.

 

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Treffen der Kreisjugendsprecher

Vom 6.10. bis zum 7.10. stand das zweimal jährlich stattfindende Treffen der Kreisjugendsprecher an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal an. Bei diesem Treffen kommen alle Kreisjugendsprecher des Landes Baden-Württemberg sowie alle Kreisjugendwarte, deren Treffen parallel zum Kreisjugendsprechertreffen lief, an die Landesfeuerwehrschule.

Bei beiden Treffen werden aktuelle Themen, Termine und Anliegen sowohl der Landkreise als auch der Landesjugendfeuer Baden-Württemberg besprochen.

Nachdem alle Zimmer bezogen wurden und sich jeder mit einem kleinen Abendessen in der Mensa gestärkt hatte, ging es zusammen mit den Kreisjugendwarten und Kreisjugendsprechern los. Zunächst wurden alle recht herzlich von dem Landesjugendleiter Andreas Fürst begrüßt. Im Anschluss blickten wir alle auf bisherige Veranstaltungen zurück und schauten uns die noch anstehenden Termine an.

Bei den Kreisjugendsprechertreffen stand als wichtigster Abendpunkt das Hüttenwochenende an und wie man dieses gestalten kann.

Am nächsten Tag ging dann ein paar Gruppen spielen, sowie den Bericht von aktuellen Projekten etc. der Jugendsprecher aus den Kreisen weiter.

Am Vormittag gab es den großen „Markt der Möglichkeiten“, wo es verschiedene Stände mit aktuellen Themen wie ,,Hier wächst Zukunft“ oder ,,Wir in Europa“ gab. Die Standen waren sehr informationsreich und mit vielen Infomaterialen ausgestattet.

Der Landkreis Ludwigsburg war vertreten durch die Kreisjugendsprecher Philipp Burger und Malte Richter sowie Kreisjugendwartin Katharina Grötzinger.

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Jugendforum 18.11 – KJF LB

Am 18.11.2023 fand das letzte Treffen der Jugendsprecher und Jugendsprecherinnen in Remseck am Neckar statt – das Treffen des Jugendforums.

Das Jugendforum trifft sich mindestens 2-mal im Jahr. Hierbei treffen sich alle Jugendsprecher des Landkreises Ludwigsburg.

Beim diesjährigen Treffen gab es zwei Hauptthemen: einmal ein Workshop zum Thema Kommunalwahlen der Politischen Landeszentrale für Politik und die Wahl zwei weiterer Kreisjugendsprecher.

Nach der Begrüßung ging es direkt los mit den Neuigkeiten der einzelnen Jugendfeuerwehren. Bei vielen ging es richtig rund dieses Jahr: Vom 24-h-Projekt bis hin zum Zeltlager war alles dabei. Nach einem kleinen Spiel ging es in die Gruppenarbeit, um das Hüttenwochenende für nächstes Jahr zu planen und Ideen für das Programm zu finden. Neben dem Bericht der Kreisjugendsprecher über vergangene Veranstaltungen blickten wir auch auf die Vorstellung für das neue Amt als Kreisjugendsprecher.

Um gestärkt nach dem Mittag den Workshop über Kommunalwahlen warnehmen zu können, gab es vom Küchenteam aus Remseck Hot-Dogs und Kässpätzle, welches hervorragend schmeckte.

Gestärkt nach dem Mittagessen ging es von dem Team der Politischen Landeszentrale los mit dem Workshop Kommunalwahlen. Den Jugendlichen wurde viel beigebracht, was Wählen ist und wie dies überhaupt geht.

Als letzten Tagesordnungspunkt ging es an die Wahl der Kreisjugendsprecher ran.

Mit großer Mehrheit konnten sich Lina Wandelberger aus Remseck und Leon Seefeldt aus Freiberg durchsetzen. Damit besteht das Team nun aus vier Kreisjugendsprechern mit Malte Richter und Philipp Burger.

Zusammen blickten wir noch auf die Veranstaltungen im kommenden Jahr.

Wir bedanken uns bei der Landeszentrale für politische Bildung für ihren Vortrag und gratulieren den neu gewählten Kreisjugendsprechern zu ihrem Amt. Auch der Feuerwehr Remseck ist zu danken für das Mittagessen sowie die Örtlichkeit

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Jugendfeuerwehr unterstützt Region der Lebensretter

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen. Jährlich erleiden über 50.000 Menschen in Deutschland einen Herz-Kreislaufstillstand. Dabei kann es jeden treffen: Junge und Alte, Sportler und Couch-Potatoes. 


Bis der Rettungsdienst eintrifft – in Großstädten oft 7-9 Minuten nach dem Notruf, auf dem Land oft wesentlich später – sind die Überlebenschancen nur noch minimal. Bereits nach kurzer Zeit treten irreversible Schäden im Gehirn auf. Nur etwa 10-15 Prozent der Patienten überleben – trotz der Fortschritte in der Notfall- und Intensivmedizin.

Eine echte Überlebenschance haben Patienten nach einem Herz-Kreislaufstillstand nur, wenn umgehend mit lebensrettenden Maßnahmen begonnen wird. Mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung kann und soll jede Person beginnen, die sich dazu in der Lage fühlt – auch wenn der letzte Erste-Hilfe-Kurs schon etwas länger her ist. 
Um die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu verkürzen, wurde seit 2018 vom Verein Region der Lebensretter e. V. ein App-basiertes System etabliert. Dieses System sorgt dafür, dass bei Einsätzen mit dem Stichwort „Herz- Kreislaufstillstand“ über die teilnehmenden Rettungsleitstellen zusätzlich parallel zum Rettungsdienst registrierte ehrenamtliche Ersthelfer, welche sich in der Nähe des Einsatzortes aufhalten, alarmiert werden.
Diese professionellen Retter, die häufig in den ersten 3-5 Minuten nach einem Herz- Kreislaufstillstand eintreffen, können die Überlebenschance von Patienten nochmals steigern.


Über die Smartphone-App werden je nach Verfügbarkeit bis zu 4 Ersthelfer alarmiert, welche abhängig vom jeweiligen Standort und dem verfügbaren Fortbewegungsmittel (Auto, Fahrrad, zu Fuß) die Einsatzstelle am schnellsten erreichen können. Die ersten beiden Ersthelfer gehen direkt zur betroffenen Person. Der dritte Helfer holt einen öffentlich verfügbaren Defibrillator (AED: automatisierter externer Defibrillator) und der vierte Helfer weist den Rettungsdienst ein. Die Navigation zur Einsatzstelle bzw. zuerst zum Defibrillator und dann zur Einsatzstelle erfolgt über die App.


Das System funktioniert selbstverständlich umso besser, je mehr Defibrillatoren verfügbar und gemeldet sowie je mehr Ersthelfer dort registriert sind.
Im Dezember 2022 wurde das System der Region der Lebensretter durch die Initiative des ASB (Arbeiter-Samariter-Bund), welcher auch die Finanzierung der
erforderlichen Software übernommen hat, an der Integrierten Leitstelle Ludwigsburg und damit im ganzen Landkreis Ludwigsburg eingeführt.
„Aus diesem Grund war es naheliegend mit der Themenarbeit im Rahmen der Jugendflamme Stufe III die Region der Lebensretter zu unterstützen“, so der
zuständige Jugendgruppenleiter Martin Eitel. Darüber hinaus sind einige Jugendgruppenleiter zusätzlich zum Feuerwehrdienst auch noch für die Region der
Lebensretter als Ersthelfer aktiv.


Von den Jugendlichen und Jugendgruppenleitern wurden unzählige Gespräche mit den Betreibern und Besitzern von Defibrillatoren geführt, ob deren Defibrillatoren an die Region der Lebensretter gemeldet werden dürfen und dem System somit zur Verfügung stehen. In 16 Fällen in und außerhalb des Landkreises Ludwigsburg konnte die Einwilligung eingeholt und die Defibrillatoren an die Region der Lebensretter gemeldet werden.


Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis, der sich abhängig vom Alter und Wissensstand in drei Stufen unterteilt. Für das Erlangen der nächsthöheren Stufe müssen die anderen Stufen bereits absolviert sein. Für die Jugendflamme Stufe III werden neben dem Lösen von feuerwehrtechnischen Aufgaben und dem Nachweis eines Erste-Hilfe-Kurses auch eine Themenarbeit gefordert, die am Abnahmetag gezeigt und präsentiert werden muss.
Die Themenarbeit kann aus dem sozialen, ökologischen, kulturellen und kreativen sowie dem sportlichen Bereich stammen.


Als ehrenamtliche Ersthelfer können sich bei der Region der Lebensretter alle Personen registrieren, welche mindestens eine Sanitätshelfer-Ausbildung absolviert haben. Dies können z. B. Mitglieder von Hilfsorganisationen sein. Personen, welche in einer Klinik oder im Gesundheitsbereich arbeiten, wie beispielsweise Pflegekräfte, Medizinstudierende, Ärzte etc. sind ebenfalls sehr willkommen. Wer hierbei mitmachen möchte, erhält auf der Homepage der Region der Lebensretter unter https://regionderlebensretter.de/lebensretter-werden/ weitere Informationen. 


Die Defibrillator-Map mit den bereits gemeldeten Defibrillatoren ist ebenfalls auf der Homepage unter https://regionderlebensretter.de/defi/ veröffentlicht. Dort findet sich auch der Link für die Meldung von weiteren Defibrillatoren. Wer einen Defibrillator besitzt bzw. jemand kennt, der einen besitzt, darf hier sehr gerne aktiv werden. Somit können alle dazu beitragen, das System noch besser zu machen und zukünftig noch mehr Leben zu retten.

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